Amerika heißt eine deutsche Teenie-Band recht wild willkommen (der Original-Titel: „A Wild Welcome to a German Teen-Pop Band“) lautet das vorweggenommene Fazit einer Konzertkritik. Dazu das Aufmacherfoto, in der Online-Ausgabe der New York Times, mit kreischenden Girls, die blitzende Digicams auf die German Boys halten.
Ein Konzertkritiker fragt sich "warum sollten Fans nicht durchdrehen für eine Goth-Punk-Boy-Band - beeinflusst von den düsteren theatralischen Love-Songs von HIM (aus Finland) und AFI (aus Kalifornien) und angeführt von einem sexy Androgynen mit spektakulärer Frisur?"
Im April kommt das erste US-Album von Tokio Hotel raus. Der Zeitpunkt für diese Euphorisierung ist also mehr als perfekt. Richtige Werbung hatten und haben die Jungs offenbar nicht nötig: Wer den Act am Montag in New York sah, konnte miterleben, wie gut die amerikanischen Fans auf die Gebrüder Kaulitz & Co vorbereitet war. Internet sei Dank. Tokio Hotel schalteten bereits ganz professionell eine US-Site.
Quelle: welt.de
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