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Montag, 21. September 2009

Patrick Swayze wurde eingeäschert

Der in der vergangenen Woche an Krebs gestorbene Schauspieler Patrick Swayze wurde eingeäschert.

Der "Dirty-Dancing"-Star Patrick Swayze war am vergangenen Montag im Alter von 57 Jahren gestorben, nachdem er fast zwei Jahre lang gegen eine Krebserkrankung gekämpft hatte. Im Auftrag seiner Frau Lisa Niemi, mit der er 34 Jahre verheiratet war, wird die Urne vorerst vom Rechtsanwalt der Familie aufbewahrt.

Wie aus seinem Totenschein hervorgeht, ist der US-Schauspieler drei Tage nach seinem Tod eingeäschert worden. Dem Internetdienst E!Online zufolge ist bislang offen, ob seine Urne beigesetzt oder die Asche auf der Ranch des Schauspielers verteilt wird.

"Dirty Dancing" machte Swayze berühmt


1987 war Swayze durch seinen hinreißenden Auftritt als Tanzlehrer Johnny in dem Film "Dirty Dancing" bekannt geworden. Im Jahr 1990 bewies er an der Seite von Demi Moore erneut sein Talent in dem romantischem Drama "Ghost", das ihm eine Oscar-Nominierung einbrachte.

Voller Einsatz trotz Krankheit


Im März vergangenen Jahres wurde bekannt, dass er an Bauchspeicheldrüsenkrebs litt, einer besonders heimtückischen Krebsart. Obwohl er in intensiver Behandlung war, arbeitete er ständig an seinen Filmprojekten weiter. Zudem Auch schrieb er an seinen Memoiren, die am 29. September erscheinen sollen. Darin nannte er seine Krebserkrankung einen "grausamen Witz".

In den ersten Auszügen, welche die "New York Daily News" veröffentlichte, heißt es: "Ich hatte mir gedacht, dass ich bereits mehr Leben gehabt habe als zehn Menschen zusammen, und es war großartig." "The Time of My Life" entstand zusammen mit seiner Frau Lisa Niemi. Bis zuletzt, heißt es in dem Buch, hoffte Swayze, dass er so lange durchhalten könne, bis eine Heilmethode für die heimtückische Krankheit gefunden würde. "Ich war so glücklich über das viele Positive in meinem Leben. Jetzt sah es aus wie ein grausamer Witz. Ich konnte doch nicht sterben, ich hatte soviel, für das es sich zu leben lohnte".

Quelle: Gmx.de
Bild: dpa

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