Seiten

Freitag, 4. September 2009

Whitney Houston gibt Comeback mit heiserer Stimme

Der erste große Auftritt von Whitney Houston im Rahmen ihres Comebacks wurde wegen ihrer kratzigen Stimme vielfach kritisiert. Ihre neue Platte verkauft sich jedoch hervorragend.

Die Presse zeriss den ersten großen Combeback-Auftritt der beliebten Soulsängerin Whitney Houston förmlich. Die aktuellen Verkaufzahlen ihres neuen Albums zeichnen jedoch ein anderes Bild: Die neue Platte "I Look To You" verkauft sich ausgesprochen gut.

Presse enttäuscht, Fans begeistert


Eine große Schar von 5000 Fans war teilweise aus Australien in den New Yorker Central Park gekommen, um die beliebte Sängerin nach Jahren wieder live auf der Bühne sehen zu können. Houstons Konzert wurde für die amerikanische TV-Show "Good Morning America" aufgezeichnet. Die Souldiva präsentierte drei Songs aus ihrem neuen Album sowie ihren Klassiker "I'm Every Woman". Mit deutlicher Kratzstimme hielt sie das Mikro immer wieder der Menschenmenge entgegen und ließ ihre Fans singen.

Während die Fans den Auftritt trotz Kratzstimme bejubelten, zeigten sich Musikkritiker weniger begeistert: So titelte eine amerikanische Zeitung sogar schadenfroh: "Houston, wir haben ein Problem". Schuld an der heiseren Stimme der Sängerin soll die US-Talkmasterin Oprah Winfrey sein. Houston entschuldigte sich nach dem Konzert, dass sie ein Interview mit Oprah gemacht und dabei so viel geredet habe. Sie fügte hinzu, dass sie wohl lieber nicht reden, sondern singen sollte.

Nach neuesten Hochrechnungen soll die erst letzte Woche erschienene Platte von Houston direkt auf Platz 1 der amerikanischen Charts einsteigen.

Quelle: Gala.de

Keine Kommentare: