Nach der Pleite von Franjo Pooth (38), Ehemann von TV-Star Verona Pooth (39), mit seinem Unternehmen Maxfield sind Korruptions-Vorwürfe laut geworden.Die Bild-Zeitung berichtete, dass das Unternehmen den Vorständen der Düsseldorfer Stadtsparkasse Elektrogeräte im Wert von tausenden Euro "geschenkt" habe. Verdächtig war dann, dass die Sparkasse Pooths Firma einen Kredit in Millionenhöhe gewährte, obwohl ihr Verwaltungsvorsitzender Oberbürgermeister Joachim Erwin (CDU), vor dem Engagement gewarnt haben soll.
"Wir beobachten den Sachverhalt, haben aber für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens nicht genügend Unterlagen", sagte ein Sprecher der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft auf Anfrage. Die Sparkasse wollte zu den Vorwürfen am Mittwoch zunächst nicht Stellung nehmen. Auch von Pooth und dem Insolvenzverwalter waren zunächst keine Stellungnahmen zu erhalten. Gremien der Sparkasse wollten sich am Mittwoch mit dem Fall befassen.
Wie die Bild-Zeitung berichtet weiter, dass eine eidesstattliche Versicherung vorliege, wonach Maxfield unter anderem dem Sparkassen-Chef einen mehr als 3000 Euro teuren Fernseher für sein Privathaus finanziert habe. Pooth hatte beim Düsseldorfer Amtsgericht Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das Unternehmen, das vor allem MP3-Spieler verkauft hat, soll bis zu 14 Millionen Euro Schulden haben.
Quelle: digitalfernsehen.de
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