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Donnerstag, 7. Mai 2009

Eminem starb beinahe an Methadon-Überdosis

Der Rapper Eminem ist vor einigen Jahren fast an einer Überdosis Methadon, das er von einem Bekannten bekommen hatte, gestorben.

Wie der Rap-Star (36) dem US-Magazin "Vibe" erzählte, habe er nicht gewusst, dass die blauen Pillen aus dem Heroinersatzstoff bestanden. Erst Ärzte hatten ihm gesagt, dass die Menge Methadon etwa der von vier Päckchen Heroin entsprach.

Vorher hatte der zeitweise medikamentensüchtige Rapper, der mit vollem Namen Marshall Bruce Mathers III heißt, schon viele andere Pillen eingenommen. Bis zu 20 Tabletten Schlaf-, Schmerz- und Beruhigungsmittel hatte er täglich geschluckt, sodass er gar nicht mehr wusste, was er eigentlich genommen hatte.

Lange Zeit wollte Eminem nicht zugeben, dass er eine Tablettensucht hat: "Ich habe nie kapiert, dass Sucht ein Problem in unserer Familie sein könnte. Jetzt, wo ich verstanden habe, dass ich ein Suchtkranker bin, habe ich mehr Mitgefühl für meine Mutter." Denn auch seine Mutter ist angeblich suchtkrank. Er selbst soll jedoch bereits seit einem Jahr clean sein.

Am 19. Mai kommt Eminems neues Album "Relapse" (auf Deutsch etwa: "Rückfall") in die US-Plattenläden.

Quelle: Gmx.de
Bild: dpa

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