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Donnerstag, 8. November 2007

David Copperfield wegen Vertragsbruchs verklagt

Schweigen ist selten der beste Weg zur Verteidigung. Um bei den laufenden Ermittlungen wegen Vergewaltigung nicht weiter im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen, ließ David Copperfield 48 Auftritte platzen. Die Folge: Ein Konzertveranstalter verklagt den Magier jetzt auf Schadenersatz in Millionenhöhe.

Weiterer Ärger für David Copperfield (51): Der amerikanische Magier, der der Vergewaltigung beschuldigt wird, muss sich nun auch wegen Vertragsbruchs verantworten. Wie der Internetdienst "E!Online" am Mittwoch berichtete, hat ein Konzertveranstalter in Los Angeles eine Klage mit Schadenersatzforderungen in Höhe von knapp fünf Millionen Dollar eingereicht. Copperfield habe seit Oktober 48 geplante Konzerte in Südostasien und den Vereinigten Arabischen Emiraten platzen lassen, um bei den laufenden Polizeiermittlungen nicht im Rampenlicht zu stehen, heißt es in der Klageschrift. Der Sprecher des Illusionisten wies die Vorwürfe zurück. Die Veranstalter hätten ihrerseits Vertragsbruch begangen, daher habe Copperfield die Auftritte abgesagt.

Quelle: Stern.de
Bild: Ronald Wittek/DPA

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